Mantua ![]() Mantua, Francesco IV Gonzaga, 1612 : Ducatone 1612. Ø 42 mm, 26,65 g. MIR 560; Dav.3932. Vs.: FRAN·IIII·D·G·DVX· (Medaillon) MAN·V·ET·MON·III· Krone, darin FI - DES. Darunter das Wappen von Mantua umgeben vom Orden des Erlösers, dessen Medaillon die Umschrift unten teilt. Rs.: NIHIL - ISTO - TRISTE RECEPTO - St Andreas hält das Kreuz mit der Rechten und überreicht mit der Linken die Hostienkapsel an den knienden St. Longino; unter den Füssen St. Andreas, G M (Gaspare Molo) / 1612; im Abschnitt ·120· (Wertangabe).
![]() Mantua, Ossidionali del 1629 al 1630 : Scudo o. J. Ø 42 mm, 26,99 g. Bignotti 3; Dav.3956. Vs.: ·NIHIL·ISTO·TRISTE·RECEPTO· "Es gibt kein schlechtes Omen in diesem Geschenk. " St. Andreas mit Kreuz und Hostiengefäß. Im Abschnitt:·MANTVA· Rs.: (Hostiengefäß)DOMINE·PROBASTI·ME·E·COGNOVISTI·ME "Herr, Du hast mich geprüft und erprobt" - Auf dem Feuer ein Schmelztiegel mit einem Stabbündel. Umschrift und Bild der Rückseite bilden eine bekannte 'impresa' von Francesco II. Gonzaga.
Burgund
![]() Burgund, Hainaut (Gft. südl. von Flandern), Karl der Kühne, 1467-1477 : Florin d'or de Bourgogne o. J., Brügge. Ø 22 mm, 3,38 g. Vs.: KAROL:- VS:DEI: - GRA:CO: - HIAnO - Kreuz mit aufgelegtem Wappen. Rs.: SAnCTVS - AnDREAS - St. Andreas steht hinter dem Schräg-Kreuz.
Dänemark
![]() Dänemark, Frederik I., 1523-33 : 1 Mark 1514, Husum. Ø 35 mm, 18,62 g. Galster 115. Vs.: MOneta ARGEntea·FRE - DERIcus·DVx·hOLsaTia Behelmtes, vierfeldiges Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, Schleswig, Holstein und Stormann und dem oldenburgischen Wappen als Mittelschild. Rs.: +DILC[=E]XIT:DominuS: - AnDREAM I5I4 - Der hl. Andreas mit Kreuz und Buch hinter dem oldenburgischen Wappen. Zu Anfang des 16. Jahrhunderts begannen die beiden führenden Städte des Wendischen Münzvereins,
Lübeck und Hamburg, mit der Prägung von Großsilbermünzen in Markwährung. Benachbarte Münzherren folgten.
![]() Dänemark, Christian III., 1534-59 : Goldgulden 1536, Roskilde oder Kopenhagen. Ø 23 mm, 3,18 g. Galster 131. Vs.: CRISTIAN·D G - Dux·HOLSACIE: - Der hl. Andreas mit Schräg-Kreuz zwischen der geteilten Jahreszahl 3 - 6, unten Holstein-Wappen (Nesselblatt). Rs.: MONeta:NOVA:AVREA:SLEVICNSIS - Blumenkreuz mit dem Oldenburger Wappen belegt, in den Winkeln die Wappen von Holstein (oben), Schleswig (rechts), Stormarn und Norwegen. Kirchenstaat
![]() Kirchenstaat, Julius II., 1503-13 : Double Florin d’or o.J., Rom Ø 26 mm, 6,78 g. Muntoni I 4; Berman 556; Friedb.36. Vs.: IVLIVS II LIGVR - Pontifex Maximus - Brustbild rechts. Rs.: ◦NAVIS·AETERNAE·SALVTIS "Schiff des ewigen Heils" Die Fischer St. Petrus und St. Andreas auf einem Boot auf dem Meer.
![]() Kirchenstaat, Pius VI. 1775-99 : Testone 1785 a.XI. Ø 30 mm, 7,82 g. Munt.29; Berman 2962. Vs.: PIVS·SEXTVS - PONTifex·Maximus·Anno·XI - Wappen, darüber gekreuzte Schlüssel und Tiara. Rs.: SANCTVS·PET - RVS·SANCTVS· - ANDREAS· Stehende Apostel Petrus (mit Schlüssel) und Andreas (vor Andreaskreuz). Jahreszahl im Abschnitt. Schottland
![]() Schottland, Robert III., 1390-1409 : Lion o. J. (um 1390/1403), Edinburgh. Ø 26 mm, 3,92 g. Seaby 5154; Friedb.2. Vs.: +ROBERTVS:DEI·GRA:REX:SCOTORVM (Lilie) - Gekröntes Wappen von Schottland. Rs.: XPC RE - GnAT XPC - VIn - CIT XPC I Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat = "Christus (XPC) siegte, regierte (und) herrschte" St. Andreas steht v. v., dahinter das Schräg-Kreuz angedeutet, zu den Seiten je eine Lilie. Russland
![]() Russland, Zar Peter I. der Grosse, 1682-1725 : 2 Rubel 1721, Moskau, Roter Münzhof. Ø 20 mm, 4,01 g. Bitkin 122; Diakov 5; Friedb.91. Vs.: Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel Rs.: St. Andreas steht v. v., das Kreuz hinter sich haltend.
![]() Russland, Zarin Katharina I., 1725-27 : 2 Rubel 1726 (im Stempel aus 1725 geändert), Moskau, Roter Münzhof. Ø 20 mm, 4,08 g. Bitkin 1; Diakov 1; Friedb.101. Vs.: Gekröntes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel Rs.: St. Andreas steht v. v. mit Heiligenschein, das Kreuz hinter sich haltend. Harz
![]() Gft. Hohnstein, Volkmar Wolfgang, Wilhelm, Eberwein, Ernst VI., 1552-1554 : 1/4 Taler 1553, Ellrich. Ausbeute der Grube St. Andreas. Ø 29 mm, 7,02 g. Müseler 31/29. Zweifach behelmtes Hohnsteiner Wappen // Der heilige Andreas steht v. v., das Kreuz vor sich haltend.
![]() Hzm. Braunschweig-Grubenhagen, Philipp II., allein, 1595-1596 : Reichstaler 1595, Andreasberg, Ausbeute der Grube St. Andreas. Ø 41 mm, 26,73 g. Dav.9032. Vs.: Von Gottes Gnaden PHILIP HERTZOG ZV BRAVNschweig Vnd Lüneburg Geharnischtes Hüftbild mit krausem Kragen, Streitkolben und Helm vor sich haltend. Rs.: GO - T GIBT - GOT NIMB - T Der hl. Andreas mit seinem Kreuz hinter dem fünffeldigen Wappen, darauf Reichsapfel mit Wertzahl 24, oben im Feld 9 - 5
![]() Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel, Heinrich Julius, 1598-1613 : Taler 1603, Andreasberg, Ausbeute der Grube St. Andreas. Ø 41 mm. Dav.6292. Vs.: HENRICUS·JULIUS·D·G·Postulatus·EPiscopus·HAlberstadensis·DUX·BRUNsvicensis·ET·Luneburgensis Mehrfeldiges Wapen, fünffach behelmt Rs.: ·HONESTUM·PRO·PATRIA·1603· "Es ist ehrenvoll für (Mein) Vaterland" Der hl. Andreas erscheint hier mit seinem seit dem 13. Jahrhundert üblichen Attribut, dem schrägen Andreaskreuz.
![]() Braunschweig-Calenberg-Hannover, Ernst August, 1679-98, seit 1662 Bf. von Osnabrück : 1/3 Taler Feinsilber nach Leipziger Fuß, 1690, Clausthal. Ø 30 mm. Müseler 10.4.4/29; Welter 1987. Wappen / St. Andreas. Grafschaft Mörs
![]() Friedrich III., 1417-48 : Weisspfennig von Falkenberg. Ø 25 mm, 1,96 g. Noss 23. Vs.: FRED C DE MOIRS Z SVD - Hüftbild des hl. Andreas im gotischen Gehäuse. Rs.: MONET - A NOVA - VALKB Im gespitzten Dreipass mit sechs Ringeln in den äusseren Zwickeln der quadrierte Schild Moers/Saarwerden, in den inneren Winkeln die Schildchen von Moers und Saarwerden und eine dreiteilige Rosette. |