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Hansestadt Lüneburg

Lüneburg liegt südlich von Hamburg am Nordrand der Lüneburger Heide auf einem Salzstock, der zum Reichtum der Stadt verhalf. Als Mitglied der Hanse erlangte Lüneburg eine Monopolstellung in der Salzlieferung an die Heringsfischer der Hansestädte.
1371 entzog sich die Stadt den Fürsten von Lüneburg, die ihre Residenz nach Celle verlegten. 1392 erhielt Lüneburg das Stapelrecht. Die Stadt erreichte eine hohe Autonomie, ohne jedoch die Anerkennung einer Reichsunmittelbarkeit zu gelingen.

Wappen: Torbogen mit Fallgitter umgeben von drei Türmen, im Tor ein goldener Schild mit einem schreitenden blauen Löwen im Feld mit roten Herzen. Dieses Schild ist das Wappen des Fürstentums Lüneburg.




Witten o. J. (vor Begründung des Münzvereins).     Ø ca.1,3 g.   Jesse 306; Bahrfeldt 16; Mader 16A/a.
Vs.:   :MOnETA:LVnEBORGh   -   Löwe nach links.
Rs.:   ✿SIT - LAVS - DEO:P - ATRI   "Ehre sei Gott, dem Vater"
Langkreuz, in den Winkeln je ein Löwe.


Witten o. J. (nach dem Rezeß von 1379 und 1381).     Ø 18 mm, 1,29 g.   Jesse 367.
Vs.:   ✶ᙏOnᗺTA·LVnᗺBORGh   -   Löwe nach links.
Rs.:   ·✶SIT·LAVS·DᗺO·PATRI   "Ehre sei Gott, dem Vater"  -  Befußtes Kreuz mit Rund und Stern.
Der sechsstrahlige Stern inmitten des Rückseitenkreuzes gilt als Zeichen des Wendischen Münzvereins (Lübeck, Hamburg, Wismar, Rostock, Lüneburg, Stralsund).


Sechsling o. J. (ab 1392).     Ø 18 mm, 1,07 g.   Jesse 489: Mader 29 C/C.
Vs.:   +MOnᗺTA LVnᗺBORGh   -   Löwe nach links.
Rs.:   +SIT·LAVS·DᗺO·PATRI   "Ehre sei Gott, dem Vater"  -  Löwe nach links.

Kg./Ks. Sigismund von Luxemburg 1411-1437


Goldgulden o. J. (1410-1433).     Ø mm, 3,40 g.   Knyph.5017; Friedb.1511.
Vs.:   MOnᗺA nO - LVnᗺB'Gᗺ'
Johannes der Täufer mit Lamm von vorn stehend, zwischen seinen Füßen das Stadtwappen.
Rs.:   +SIGISMV'D'◦RO'◦nO...IMP'ATOR  -  Reichsapfel im Dreipass.

Ks. Albrecht II. von Habsburg 1438-1439


Goldgulden o. J. (1438-1439).     Ø 22 mm, 3,42 g.   Knigge 4896var; Schnuhr 19; Friedb.1511a.
MOnᗺT' nO -LVnᗺBO'Gᗺ   //   +ALBᗺRTVS◦ROMAnORV'◦REX


Schilling o. J. (nach 1432/1433).     Ø 24 mm, 2,17 g.   Jesse 515; Mader 33.
+MOnᗺTA nOVA◦LVnᗺBORGᗺ Mz. Halbmond mit Stern   //   +GLORIA◦LAVS◦DᗺO◦PATRI

Kg./Ks. Friedrich III. von Habsburg 1440-1493


Goldgulden o. J. (1440-1452).     Ø mm, 3,33 g.   Knyph.5036var; Mader 45; Friedb.1512.
Vs.:   MOnᗺT'nO' - LVnᗺB'RGᗺ  -  schräg gestelltes Wappen zwischen den Füssen.
Rs.:   +FRIDᗺRIᗭVS (Blume) ROma'nORum'REX


Schilling o. J. (nach 1468).     Ø 25 mm, 2,17 g.   Jesse 523.
Vs.:   ·MONET':NOVA·LVNE-BVRGE:A   -   Stadtburg.
Rs.:   +CRVX·SOLVTI·OMNE·MALV   "Das Kreuz löst alles Übel"   -   Löwenschild auf Kreuz.
Der Schilling wurde als 12-Pfennig-Stück geschaffen und galt 3 Witten zu 4 Pfennige.

Kg./Ks. Maximilian I. von Habsburg 1486/1508-1519


Goldgulden o. J. (1493-1507).     Ø mm, 3,23 g.   Bahrfeldt 1a; Mader 67; Friedb.1513.
Vs.:   ·MOnETA⁎nO - LVnEBVRG
St. Johannes mit dem Lamm, zwischen seinen Füßen schräg stehendes Löwenwappen.
Rs.:   +MAXIMILIAI - ROmanOR'⁎REX⁑   -   Reichsapfel in Dreipass.


Blaffert o. J. (Ende 15. Jh.).     Ø 21 mm, 0,52 g.   Jesse 288; Bahrfeldt 28; Mader 80.
Mauer mit drei Türmen, im Tor Löwe nach links.


Witten 1502.     Ø mm, 1,02 g.   Jesse 594; Mader 101e.
✠ᙏOnᗺTA◦LVnᗺB...Z   //   ✠..CRVX⚛GLORIOSA◦


1/3 Mark (16 Witten) 1502.     Ø 34 mm, 7,16 g.   Jesse 571; Marder 104.
Vs.:   ✠ᙏOnᗺTA⦂nOVA⦂LVnᗺBVRG I70Z   -   Stadtwappen auf befußtem Kreuz.
Rs.:   ✠TᗺnARIVS⦂ᙏARᗭᗺ⦂LVnᗺBVRG'
Wappenschilde von Wismar, Hamburg und Lübeck in Kleeblattstellung um Lüneburger Löwen

Im Jahr 1502 beschlossen die Mitglieder des Wendischen Münzvereins die Ausprägung der Mark als Großsilbermünze in Konkurrenz zum Goldgulden. Die Relation zu den anderen Nominalen war die folgende: 1 Mark = 16 Schillinge = 48 Witten = 192 Pfennige. Zunächst wurden in Lüneburg nur Teilstücke der Mark ausgebracht, ab 1506 auch das volle Nominal. Mit 19,6 g war die Mark sehr viel leichter als der Guldengroschen mit ca. 30 g, gegen den sie auch keinen langen Bestand hatte.


Mark (16 Schilling) 1506.     Ø 36 mm, 19,25 g.   Knigge -; Knyphausen - Jesse -; Schnuhr 15; Marder 109.
Vs.:   +MONETA·NOVA·LVNEBVRGENSIS 1506·
Dreitürmige Stadtburg, im Tor der nach links geneigte Löwenschild der Welfen.
Rs.:   +STATVS·MARCE·LVBICENSIS 1506·   "Lübische Standard Mark"
Um den Lüneburger Löwen die Wappen der Vertragspartner im Wendischen Münzverein:
Lübeck (12 h), Wismar (4 h) und Hamburg (8 h).
Das schräge gestellte Wappen im Tor sollte andeuten, dass Lüneburg eine friedfertige Stadt sei. (Wer früher in friedlicher Absicht unterwegs war, hielt den Schild abgesenkt.)


1/2 Mark (8 Schilling) 1506.     Ø 33 mm, 9,5 g.   Jesse -; Mader 109.
MONETA⁎NOVA⁎LVNEBORGENS⁎   // ⁎SEMIS⁎ - MAECE⁎ - ⁎LVBICE
Ein weiteres bekannte Exemplar liegt im Museum für Hamburgische Geschichte.

Ks. Karl V. 1519-1556


Doppelschilling 1530.     Ø 29 mm, ca.3,6 g.   Jesse 619; Knyph.5060; Mader 115c; Schulten 1869.
Vs.:   MONE▴ - NOVA▴ - LVNE♣ - BVRG▴  -  Wappen auf Langkreuz.
Rs.:   ECCe▴AGnus▴DEI▴Qui - TOllit·PEcata▴Mundi▴1530♣
"Siehe, (du bist) das Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt"
Hier Lamm mit Schein, auch ohne Schein vorkommend.


Goldgulden 1532.     Ø 23 mm, 3,25 g.   Mader 118 I-C/C; Friedb.1514.
MONE⁎AVRIA· - LVNEBVRG   //   +CAROLVS⁎QVINt SEM⁎AV:153Z·


Wendentaler 1541.     Ø 41 mm, 28,73 g.   Dav.9417.
Vs.:   (Mz.) MONETta° CIVITATum° WANDALiae°   "Geld der Wendischen Bündnisstädte"
Um das Lüneburger Wappen (Lowe) die Wappen von Wismar (10 h), Rostock (2 h), Stralsund und die Jz.
Die Legende beginnt mit dem Münzmeisterzeichen Gans (Hermann Gante).

Rs.:   STATus° DVArum° MARCARum° LVBECeNsis°·   "Im Werte von 2 Lübischer Mark"
Um das Lüneburger Wappen die Wappen von Lübeck (10 h), Hamburg (2 h), Lüneburg (6 h) und die Jz.


Sechsling 1544.     Ø 22? mm, 1,22 g.   Jesse 628; Mader 132a.


Dreiling o. J. (1544/1546).     Ø 16 mm.   Bahrf.-; Slg.Roeper 5490.
MONETA◦LVNEBVRG (Mz.Gans)   //   SIT◦LAVS◦DEO◦PATRI◦


Mark 1546.     Ø 36 mm, 19,05 g.   Jesse 573; Mader 145.
Vs.:   ✠MOnETA◦nOVA◦LVnDBVRGEnSIS 1546     Stadtburg, im Tor der geneigte Löwenschild.
Rs.:   ✠STATVS◦MARCE◦LVBICENSIS◦1546·     "Lübische Standard Mark"
Um den Lüneburger Löwen die Wappen der Vertragspartner im Wendischen Münzverein:
Lübeck (12 h), Wismar (4 h) und Hamburg (8 h).


1/2 Mark 1546.     Ø 33 mm, 9,50 g.   2. bekannte Ex.
Vs.:   MONETA·NOVA·LVNDBORGENS·
Dreitürmige Stadtburg, im Tor der nach links geneigte Löwenschild
Rs.:   ·SEMIS· - ·MARCE· - ·LVBICE   "halbe Lübische Mark"
Um den Lüneburger Löwen die Wappen der Vertragspartner im Wendischen Münzverein, Lüneburg (12 h, statt Hamburg, wohl ein Versehen des Stempelschneiders), Wismar (4 h) und Lübeck (8 h).


Taler 1546.     Ø 42 mm, 28,83 g.   Schnee 2; Mader 149a; Dav.9418.
Münzzeichen Gans für Herman Gante.
Wie nachfolgend, jedoch hier: zunehmender Mond, Gesicht mit Ohren.


Doppelschilling 1546.     Ø 29 mm, 3,66 g.   Mader vgl. Anm. zu 146.
Vs.:   MONE· - LVnEB - VRGES - 1546 (Mz.Gans)  -  Wappen im schrägen Schild auf Langkreuz.
Rs.:   ECCE·TVITOLL - ISPECATA·(Mz.Gans)·  -  Johannes mit Lamm, unten Löwenwappen.


Taler 1547.     Ø 41 mm, 28,80 g.   Dav.9419; Schnee 4.
Münzzeichen Gans für Herman Gante.

Vs.:   (Mz.Gans)·MONETA·NOVA·CIVITATIS·LVNEBVRG·
Mauer mit drei Türmen, im Tor Löwenwappen nach links geneigt.
Rs.:  ✥VISITAVIT·NOS·ORIENS·EX·ALTO·1547   "Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe"
(Lucas I,78)   -   Abnehmender Mond mit Gesicht ohne Ohren n. rechts, 4 Zierkreise dahinter.
Caesar soll bei einem Feldzug in den Norden Germaniens auf dem Kalkberg ein Heiligtum an Mondgöttin Luna gestiftet habe. Von diesem leitete man den lateinischen Namen "Lunaburgum" (Lüneburg) ab. Siehe auch die Luna (Artemis als Jägerin) auf dem Brunnen vor dem Rathaus in Lüneburg.


1/2 Taler 1547.     Ø 34 mm, 13,72 g.   Knyph.5053; Schulte 1879, Mader 157b.
Münzzeichen Gans für Herman Gante.

·MONETA·NOVA·CIVITATIS·LVNEBVRG   //   VISITAVIT *NOS *ORIENS *EX *ALTO*1547


1/4 Taler 1547.     Ø 29 mm, 6,86 g.   Mader 156b; Schulten 1881.
Vs.:   ✥MONETA·NOVA·CIVITA·LVNEBVR (Mz.)   -   Stadtburg, im Tor der geneigte Löwenschild.
Rs.:  ✥VISITAVIT·NOS·ORIENS·EX·ALTO·1547   "Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe"
Abnehmender Mond mit Gesicht ohne Ohren.


Goldgulden 1548.     Ø 22 mm, 3,19 g.   Mader 160c; Friedb.1514.
Vs.:   MON·NO·LV - NEBVRGH'
Hl. Johann der Täufer mit Lamm, zwischen den Füssen Schild mit Löwe.
Rs.:   ·CAROLVS·QVINTVS·1548   -   Reichsapfel im Dreilpass.


Taler 1548.     Ø 41 mm, 28,41 g.   Dav.9419; Mader 159c; Schnee 4.

Ks. Ferdinand I. 1556-1564


Taler 1561.     Ø 42 mm, 28,76 g.   Schnee 5; Dav.9419.
Münzzeichen Doppellilie ⚜ für Andreas Metzner.

Vs.:   ⚜MONETA·NOVA·CIVITATIS·LVNEBVRG   -  Löwenschild im Stadttor nach rechts geneigt.
Rs.:   VISITAVIT·NOS·ORIENS·EX ALTO·I56I


Schilling 1561.     Ø 23 mm, ? g.   Knigge ­; Knyph.-.
❀MON·NOV·LVNEBVRG·A·   //   ·CRVX·SOLuti·OMNE·MALV·61


Goldgulden 1562.     Ø mm, 3,208 g.   Mader 218b var; Friedb.-.
Vs.:   MONET·NO - LVNEBORG  -  Stehender hl. Johannes, zwischen den Füssen der Stadtschild.
Rs.:  FERDINAND·ROMA·IMP·6Z⚜   (Mz. ⚜ Doppellilie = Andreas Metzner)
Der Vorderseitenstempel mit dem LVNEBORG am Ende der Umschrift wird in dem neuen Referenzwerk von Herbert Mader, Die Münzen der Stadt Lüneburg 1293-1777, nicht erwähnt. Auch von einer Koppelung mit dem hier beschriebenen Rückseitenstempel ist dem Autor kein Exemplar bekannt.


Taler 1562.     Ø 41 mm, 28,48 g.   Dav.zu9419; Schnee 8; Mader 215a.
(Münzmeisterzeichen ⚜ Doppellilie = Andreas Metzner)

Vs.:  ⚜MONETA·NOVA·CIVITATIS·LVNEBVRG  -  Löwenschild im Stadttor nach links geneigt.
Rs.:   VISITAVIT·NOS·ORIENS·EX·ALTO·I56Z  -  Abnehmender Mond, dahinter 4 Kreise.


Doppelschilling 1562.     Ø 29 mm, ? g.   Dav.zu9419; Schnee 8; Knyphausen 5060.
Vs.:   MONE - NOVA· - LVNE - BVRG·   -   Stadtschild auf Fußkreuz
Rs.:   ·ECcE·AGnus·DEI - Qui TOllit PEccata·Mundi Visitavit nos·62·⚜
"Siehe, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt(es) hat uns aufgesucht!"
Johannes der Täufer mit Lamm, v.v., zwischen den Füssen ein Wappen.

Ks. Maximilian II. 1564-1576


Goldgulden 1568.     Ø 23? mm, 3,22 g.   Mader 231 A/C; Friedb.-.
·MONET NOV· - LVNEBV·68·   //   MAXIMILIA·II·RO·IMP·SE·AV (Mz.)


Reichstaler 1568 (27 Schilling, 6 Pfennig).     Ø 38? mm, 29,11 g.   Mader 230c; Dav.9420.
Vs.:   MONETA∗NOVA∗CIVITA∗LVNEBVRGENSI∗68· (Mz.)   -  
Rs.:   ∗MAXIMILIANVS∗II∗ROMA∗IMP∗SEM∗AVG∗   -   gekrö. Doppeladler mit Reichsapfel.
Die ungewöhnliche Angabe der Wertzahl im Reichsapfel bezieht sich auf die Münzordnung des Niedersächsischen Reichskreises, nach der ein Reichstaler mit 27 Schilling und 6 Pfennig bewertet wurde.


Reichstaler 1572 (32 Schilling).     Ø 42 mm, 29,01 g.   Schnee 10; Dav.9421.
Vs.:   MONETA·NOVA·CIVI·LVNEBVRG·7Z· (Mz. Doppellilie)   -   Wappen.
Rs.:   ·MAXIMILIA·II·IMP·AV·P·F·DECRE·   -   Doppeladler, Wertzahl 32 im Reichsapfel.


1/32 Reichstaler 1572 (Schilling).     Ø 23 mm, ca.1,5 g.   Knyph.-; Schnuhr 30; Mader 241d.
(Mz.)MONE·NOVA·CI·LVNEBVR   //   MAX·IM·A·P·F·D·GAN·SCHIL


1/64 Reichstaler 1572 (halber Schilling).     Ø mm, ca.1,1 g.   Mader 240f.
(Mz.)MONE·NOVA·CI·LVNEBVR·   //   MAX·I·A·P·F·D·HALB·SCHI


Reichstaler 1574 (32 Schilling).    Ø mm, 28,74 g.  Mader - vgl.253; Schnee -; Dav.-; 2 Ex. bekannt.
MONETA·NOVA CIVI·LVNEBVRG·74 (Mz. Doppellilie)  //  MAXIMILIA·II·IM·AV·P·F·DECRETO
Ein Lüneburger Reichstaler von 1574 ist nur in einem Exemplar bekannt, welches im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich liegt. Die Ober- und Unterstempel existieren noch im Museum für das Fürstentum Lüneburg. Das hier gezeigte Exemplar weicht allerdings beim Rückseitenstempel in der Umschrift ab (DECRETO anstatt DECRE). Vgl. hierzu Mader 253 Anm.

Ks. Rudolf II. 1576-1612


1/2 Reichstaler 1581 (16 Schilling).     Ø 34 mm, 14,61 g.
Vs.:   (Mz.)MONETA·NOVA·CIVI·LVNEBVRG·81
Rs.:   RVDOL·II·IM·AV·P·F·DECRETO·  -  Wertzahl 16 im Reichsapfel


Reichstaler 1585 (32 Schilling).     Ø 40 mm, 28,45 g.   Dav.9424; Schnee 13; Mader 307b.
Münzmeisterzeichen Dachsparren mit geteilter Lilie = Hans Walter

Vs.:   (Mz.)MONETA·NOVA·CIVIT·LVNEBVRG·  -  Stadzwappen
Rs.:   RVDOL·II·IM·AVG·P·F·DECRETO·85·  -  Doppeladler, Wertzahl 32 im Reichsapfel.


Goldgulden 1587.     Ø 23 mm, 3,23 g.   Friedb.1515.
Münzmeisterzeichen Dachsparren mit geteilter Lilie = Hans Walter.

Vs.:   MONE·NOVA· - LVNEBVR (Mz.)  -  Johannes der Täufer mit Lamm.
Rs.:   *RVDOLPHVS·Z·ROM·IM·SE·AV  -  Im Dreipass Reichsapfel zwischen Jz. 8-7.


1/64 Reichstaler 1592 (Sechsling).     Ø 18 mm, ca.1 g.   Mader 349c.
MON·NOVA·CI·LVNEBVR·   //   RVDOL·Z·I·A·P·E·D·HALB·SC


Reichstaler 1593.     Ø 39 mm, 28,73 g.   Dav.9424; Schnee 15; Mader 361 b.
(Mz.)MONETA·NOVA·CIVIT·LVNEBVRG·   //   RVDOL·II·IMP·AVG·P·DECRETO·93


4 Goldgulden o. J. (nach 1601)     Ø ? mm, 12,93 g.   Mader 188; Fb.1516.
Geprägt um 1601 mit dem Rückseitenstempel des Halbtalers 1561.

Vs.:   MONETA·NOVA·CI:LVNEBVRG     Stadtburg, im Tor der Löwenschild.
Rs.:   ∗VISITAVIT∗NOS∗ORIENS∗EXALTO∗1561   -   Abnehmender Halbmond mit Gesicht.
Die Seiten der Münze sind eine Kombination aus den Stempeln der Jahre 1561 und 1601. Somit ist diese Münze wohl erst Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden.


VISITAVIT NOS ORIENS EX ALTO = VISITAVI NOS ORIE EXALT = VISIT NOS ORIE EX ALT Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe. (Lucas I,78) / Es scheint uns aus der Tiefe zu steigen. _ Lüneburg (St.), Taler 1546-62 (Dav.9418f) _ The dayspring from on high hath visited us. / It appears to us rising from the deep.


Doppelter Reichstaler 1606 (mit Wertangabe 32 Schilling!).     Ø ca.40 mm, 57,75 g.
Mader 408; Schnee 19; Dav.5463.

Vs.:   MONETA·NOUA·CIUITATIS·LUNEBURGENSIS·(Mmz.)   -   Stadtwappen.
Rs.:   RUDOL·II·D:G·ROM·IMP·SEM·AUGU·P·F·D°606   -   Gekr. Doppeladler, 32 im Reichsapfel.


Reichstaler 1609.     Ø mm, 28,60 g.   Mader 411; Schnee 21; Dav:5464.
Vs.:   :MONETA:NOUA:CIUITATIS:LUNEBURGENSI: (Mz. Kreuz auf gekreuzten Zainhaken für Henning Hansen)   -   Zwischen den Türmen die Jahreszahl 1-6-0-9.
Rs.:   :RUDOL:II:D:G:ROMA··IMPER;SEM:AUG:P·F:D·  -  Doppeladler ohne Zahl im Reichsapfel.


Breiter Taler o. J. (um 1609).     Ø 46 mm, 28,70 g.   Mader 710; Schnee 27; Dav:B342.
Vs.:  ECCE·AGNVS·DEI·QVI - T - OLLIT:PECATA:MuVNDI
"Du Lamm Gottes trägst die Sünden der Welt"   -   St. Johannes mit dem Lamm auf dem Arm.
Rs.:  VIISITAVIT·NOS·ORIENS·EX·ALTO·
"Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe" (Lucas I,78)   -   Zunehmender Mond mit Gesicht.
Auch als Doppeltaler: Dav.A342, Schnee 26.


Breiter Doppeltaler o. J. (um 1609).     Ø 46 mm, 57,57 g.   Mader 718; Schnee 28; Dav:343.
Vs.:   ECCE:AGNUS:DEI:QUI - TOLLT:PECCAT:MUN "Du Lamm Gottes trägst die Sünden der Welt"
Rs.:   U[V]ISITAU[V]IT፧NOS፧ORIENS፧EX፧ALTO፧
"Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe" (so Lucas I,78)
Auch als halb so dicker Taler: Dav.344A, Schnee 29.


Taler 1611 (28 Schilling).     Ø 42 mm, 28,87 g.   Mader 421; Schnee 22; Dav.5464.
Vs.:   ·MONETA:NOUA:CIUITATIS:LUNEBURGENSIS·
Rs.:   :RUDOL:II:D:G:ROMA· ·IMPER:SEM:AUG:P:F:D:


Breiter Taler o. J. (um 1611).     Ø 52 mm, 28,81 g.   Bahrf.zu 14; Schnee 33; Dav.LS.zu342.
Münzzeichen ⚒ (2 Zainhaken auf Kreuz) = Henning Hansen.

Vs.:   ·DA PACEM DOMINE IN - DIEBVS NOSTRIS·⚒·   "Herr, schenke Frieden in unseren Tagen"
innen:
·SI DEVS PRO NOBIS - QViS CONTRA NOS· "Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?"
behelmtes Wappen von Lübeburg.
Mit Münzmeisterzeichen ⚒ 2 Zainhaken auf Kreuz (Henning Hansen, Münzmeister in Lüneburg 1609-12).

Rs.:   ECCE·AGNVS·DEI·QVI·TOLLIT· - PECCATA·MVNDI·VISITAVIT·NOS
Innenkreis: ORIENS EX ALTO
"Siehe, (dies ist) das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt trägt; es ist zu uns gekommen vom Himmel."
Die Vs.-Umschrift endet mit Zeichen(2 Zainhaken auf Kreuz) für Henning Hansen, Münzmeister in Lüneburg 1609-12.

Ks. Matthias 1612-1619


Breiter Doppeltaler o. J. (um 1613).     Ø ca.52 mm, 57,88 g.   Dav.347; Schnee 41.
Vs.:   DA PACEM DOMINE IN DIEBUS NOSTRIS+SI DEUS PRO NOBIS (Mmz. Reiter)
Behelmtes Stadtwappen, oben bogig × QUIS · - CONTRA NOS als Fortsetzung der Umschrift.
Rs.:   ECCE·AGNUS DEI·QUI TOLLIT - PECCATA·{MV}NDI⨯VISITAVIT·NOS· / ·ORIENS·EX·ALTO
Johannes der Täufer von vorn stehend, mit der Rechten auf das Lamm Gottes weisend, im Feld l. abnehmender Mond mit menschlichen Gesichtszügen.


Reichstaler 1613.     Ø 41 mm, 23,80 g.   Dav.5465; Mader 442; Schnee 46.
Vs.:   MONETA·NOUA:CIUITSTIS·LUNEBURGENSIS (Mz. Reiter)   -   Stadtwappen, dazischen Jz. I-6-I-3
Behelmtes Stadtwappen, oben bogig × QUIS · - CONTRA NOS als Fortsetzung der Umschrift.
Rs.:   MATTHIAS·I·D:G:ROMA:IMP:AEM:AVG:P:F:D:   -   Doppeladler, Reichsapfel ohne Wertzahl.


Doppelter Reichstaler 1617.     Ø ca.50 mm, 57,25 g.   Dav.-; Schnee 48.
Auf den Tod des Lüneburger Bürgermeisters Heinrich Witzendorf.

Vs.:   MAGNIFIC ET CONSVLTISS VIR D HENRIC WITZENDORPI COS NATVRE SATIS
innen: FRCIT 29 NOW ANNO 1617 AETAT SVE 66 MENSIS VII D IV
Behelmter Wappenschild, darin zwei Rechen.
Rs.:   TE IESV SITIO TERRAM DETESTOR INIQVAM O CAELVM SALVE MVNDE MALIGNE VALE   "Weil ich zu Jesu will, ist mir die Erd ein Greul. Fahr hin du arge Welt, der Himmel ist mein Teil"
Landschaft, darin kniet der Bürgermeister vor Christus an Kruzifix, oben Sonne in Wolken; im Hintergrund Stadtansicht.


Reichstaler 1617.     Ø 41 mm, 28,54 g.   Dav.5465; Mader 442; Schnee 47.
Vs.:   MONETA·NOVA:CIVITSTIS·LVNEBVRGENS: (Mz. Reiter)  -  Stadtwappen, seitlich Jz. 16 - 17.
Rs.:   MATTHIAS·I·D:G:ROMA:IMP:SEM:AVG:P:F:D:  -  Doppeladler, Reichsapfel ohne Wertzahl.

Ks. Ferdinand II. 1619-1637


Donativ zu 10 Dukaten o. J. (um 1620).     36,10 g.   Madai 2277 (als Taler); Friedb.1529.
Goldabschlag des Jagdtalers [Schnee 42; Dav.-].

Vs.:   DA PACEM·DOMINE IN DIEBVS NOSTRIS· Reiter (Münzmeisterzeichen)
St. Johannes steht mit Lamm auf dem Arm neben zwei Palmen, im Hintergrund Stadtansicht vor Wasser.

Rs.:   VISITAVIT·NOS·- ORIENS·EX·ALTO·   "Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe" (Lucas I,78)  -  Mondsichel mit menschlichem Gesicht links, gegenüber springt ein Hirsch rechts. Umher eine mit den Karyatiden geschmückte zierliche Einfassung, in der oben und unten ein ovales Medaillon liegt, darin ein Jäger mit Hund und ein Fischer vor Boot.
Jagdtaler wurden von Fürsten und Städten, die das Münzrecht besaßen, entweder auf den Erwerb, das Bestehen oder die Ausübung eines Jagdrechts geschaffen oder zur Erinnerung an merkwürdige Jagdvorfälle. Der äußerst seltene Jagdtaler der Stadt Lüneburg hat vermutlich einen Bezug zu einem Jagdvertrag von 1562.
Siehe auch: Johann David Köhlers Hist. Münzbelustigung, 34. Stück, 22.August 1742.


Taler 1622 (32 Schilling).     Ø 42 mm, ca.29 g.   Bahrf.vgl.18; Schnee 54; Dav.5466.
Vs.:   MONETA·NOVA·CIVITAT:LUNÆBURGENSIS   -   Wappenbild mit Jz.
Rs.:   FERDINANDUS·II·D.G:ROMA·IM:S:AU   -   gekrö. Doppeladler, Reichsapfel mit Wertzahl.


1/2 Taler 1622 (16 Schilling).     Ø 35 mm, ca.29 g.   Bahrf.vgl.18; Dav.5466.
Vs.:   MON:NO:CI:LUNÆBURGENSIS·16ZZ(Mz.)   Mz. Reiter steht für Jonas Georgen.
Rs.:   FERDINANDUS·II·D·G·ROM·IM·SEM·A   -   gekrö. Doppeladler, Reichsapfel mit Wertzahl 16.


1/4 Taler 1622 (8 Schilling).     Ø 28 mm, 7,19 g.   Bahrf.20.
Vs.:   MON:NOV:CIV:LUNEBURGE:6ZZ   -   Wappenbild mit Jz.
Rs.:   FERDINANDUS·II·D·G·RO·I·SA   -   gekrö. Doppeladler, Reichsapfel mit Wertzahl 8.


Doppelschilling 1624 (1/16 Taler).     Ø 26? mm, 3,32 g.   Mader 506c; Stoess 268.
Vs.:   MO·NO· - CI·LU - NEB - 624(Mz.)   -   Nach rechts geneigtes Stadtwappen auf Langkreuz.
Rs.:   DA PACem·DOM - I6. - INe·DIEbus NOStris·   I6 = Wertzahl.
"Herr, schenke (uns) Frieden in unseren Tagen"  -  Hl. Johannes mit Lamm.


Reichstaler 1628 (32 Schilling. - Jz. im Stempel aus 1627 geändert).     Ø ? mm, 28,73 g.
Mader 543; Dav.5467.

Vs.:   ✴MONETA·NOVA·CIVITAT:LVNÆBURGENSIS✴(Mz.)   Mz. Reiter für Johann Georgen.
Rs.:   ·FERDINAND:II·D:G·ROM·IMP·SEM·AU✴16Z8·  -  Doppeladler, Wertzahl 32 im Reichsapfel.


1/16 Taler 1628 (2 Schilling). -     Ø 28 mm.   Bahrf.50a.
Vs.:   MONETA - NOV·CI - VI LUNE - BURG(Mz.)   Mz. Reiter für Johann Georgen.
Wappen auf Langkreuz, oben Jz. 16Z6

Rs.:   DA PACEM DO - .16. - IN DIEB NOS:·  -  St. Johann mit Buch und Lamm.
DA PACEM DOMINE IN DIEBUS NOSTRIS = Herr, schenke (uns) Frieden in unseren Tagen.


Goldgulden 1629.     Ø ? mm, 3,27 g.   Mader 554; Friedb.1525.
Vs.:   :MONETA: - :LVNEBVR:  -  St. Johannes v.v. mit Lamm über Lüneburger Löwenschild.
Rs.:   ✶FERDINANDVS:II:D:ROM:IMP:SE:A:1629  -  Reichsapfel im Dreipaß.


1/2 Reichstaler 1629 (16 Schilling).     Ø 36 mm, 14,44 g.   Mader 551a.
MONETA·NOVA·CIVITAT:LUNÆBURGENSIS (Mz.)  //  FERDINANDUS·II·D:G:ROM:IMP:SEM:A:I6Z9


Schilling 1629.     Ø mm, 1,56 g.   Mader 546b.
Vs.:   MON:NO:CIV:LUNEBURGENSIS*(Mz.)  -  Stadtwappen
Rs.:   *DA·PACEM DOMINE·IN·DIEB·NO 1619  -  Krreuz, aufgelegt Verzierung mit 32.


Reichstaler 1630 (32 Schilling).     Ø 42? mm, 28,83 g.   Dav.5467; Mader 562; Schnee 58.
Vs.:   MONETA·NOVA·CIVITAT·LUNÆBURGENSIS⁕  -  Stadtwappen, schräg gestellter Löwe.
Rs.:   ·FERDINANDVS·II·:DG·ROM·IM·S·A·1630  -  Dopeladler, Reichsapfel mit Wertzahl 32.

Ks. Ferdinand III. 1637-1657

Ab 1639 Prägungen unter der Aufsicht des Landesherren


Dukat o. J. (um 1645).     Ø 22 mm, 3,45g.   Knyph.5038: Friedb.1528.
Vs.:   ᙏOnᗺTA: - :LVnᗺBVR:   -   Johannes der Täufer mit Lamm über Löwenwappen.
Rs.:   ✶VISITAVIT:nOS:ORIᗺns·ᗺX·ALTO:   "Es hat uns besucht der Aufgang aus der Höhe"
Abnehmender Mond mit Gesicht ohne Ohren.


Dukat o. J. (um 1645?).     Ø 22 mm, 3,45g.   Mader 435; Friedb.1528.
Vs.:   ·ᙏOnᗺTA· - ·LVnᗺBVR·   -   Johannes der Täufer mit Buch über Löwenwappen in Mandorla.
Rs.:   ✶VISITAVIT:nOS:ORIᗺns·ᗺX:ALTO:   Abnehmender Mond mit Gesicht ohne Ohren.


1/2 Taler 1650 (16 Schilling).     Ø 36 mm, 14,29 g.   Bahrf.-; Mader 650a; Unikum.
Der äußerst seltene Halbtaler stammt aus der zweiten Amtszeit (1649-1652) des Lüneburger Münzmeisters Jonas Georgens. Im Jahr 1649 war aufgefallen, daß der Münzmeister Andreas Timpfe versucht hatte, minder-wertige Kleinmünzen in Umlauf zu setzen. Jonas Georgens, der bereits von 1613 bis 1638 Münzmeister in Lüneburg war, hatte vermutlich zur Aufklärung dieser Affäre beigetragen und die Entlassung Timpfes 1649 mitbetrieben. Georgens wurde erneut zum Münzmeister bestellt, konnte seinen Beruf wegen Krankheit jedoch kaum ausüben. Lediglich im Jahr 1650 hatte Georgens Stempel für Lüneburger Münzen vom Dreiling bis hin zum Halbtaler anfertigen lassen. Bis heute war jedoch die Existenz von Halbtalern aus der zweiten Amtszeit Georgens unbekannt.

Ks. Leopold I. 1658-1705


Reichstaler 1660 (32 Schilling).     Ø 42 mm.   Dav.5469, Schnee 64.
Münzmeisterzeichen: 2 gekreuzte Schlüssel und CHS = Christoph Hanning Schlüter

MONETA·CIVITAT:LUNÆBURGENSIS.   /   LEOPOLDUS.I.D:G:RO:IMP:SE:AUGUS:1660(Mz.)


1/16 Taler 1677 (Doppelschilling).     Ø 27 mm, 3,15 g.   Mader 667 A/A.
MONETA·NOVA·CIVI:LUNEBURG:16(Mz.)77   //   DA PACem:DOMine: - 16 - IN DIEBus:NOStris:
"Herr, schenke (uns) Frieden in unseren Tagen".
Werzzahl 16: 16 dieser Stücke gelten ein Taler.


1/128 Taler 1678 (Dreiling).     Ø 15 mm, 0,83 g.   Mader 668c.
MO·NO·CI:LUNEBURG·(Mz.HL)·   //   DA PAC:DOMI·16 - 78·


2/3 Taler 1702.     Ø 36 mm.   Bahrf.18; Knigge 4925; Knyph.5056; Dav:630.
Vs.:   DA PAC:DOM. - IN DIEB.NOST:   -   Wappen mit Helm und Helmzier.
Rs.:   ✶MON·CIVIT·LUNEBURG✶ / N·D·LEIPZ·FUES·1702

Lit.:
Mader, Herbert :  Die Münzen der Stadt Lüneburg 1293-1777, Bd.1 (1293-1599) & 2 (1599-1777),
    Bremen 2012 - Grundlage: Magisterarbeit von Christian Stoess.
• Bahrfeldt, M. :  Die Münzen der Stadt Lüneburg, in Berliner Münzblätter 1883-84.
• Holtz, Walter :  Münzvereine, insbesondere der Wendische Münzverein, in mt 11/1975, S.13-15.
• Schnee, Gernot: Die Taler der Stadt Lüneburg von 1541-1660, in GN Hft.100 (3.1984) S.85-97.
• Schnuhr, Eberhard :  Lüneburg als Münzstätte, 28 Seiten + 3 Bildtafeln, Lüneburg 1956.
• Feldvoss, René :  Münzprägung und Handel in Lüneburg vom 11. bis zum 13. Jh., Hausarbeit 2011.

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