Aus der Küche von coingallery.de    
Stand 2.2025
Diese Webseite wurde mit einem HTML-Editor (zuletzt BBEdit) auf einem Mac-Mini erstellt. Die erzeugten htm-Dateien, sowie die darin verwendeten Bilder (img-Dateien) wurden mit Hilfe von FileZilla auf den Web-Server plaziert hochgeladen bzw. ausgetauscht. Die Abbildungen stammen meist aus dem Internet und wurden mit LiveQuartz angepasst bezüglich Ausschnitt, Grösse, Kontrast und Auflösung. Gedruckte Texte wurden eingescannt und mit Readiris digitalisiert.
Die Regeln und das Vokabular der HTML-Sprache lässt sich erlernen, z.B. online mit SELFHTML. Hinzu kommt etwas javascript (overlib.js, mjque.js und mjs.js, nur der letzte script ist Eigenbau) im Hauptverzeichnis abgelegte Funktionen, überall aufrufbar, etwa um passende Nebenfenster für Bilder oder Texte zu erzeugen. Das Erstell-Knowhow darf verloren gehen, die Einsatzmethode ist im Script als Kommentar eingefügt.
Der anfangs verwendete Zeichensatz “Windows Latin1” wurde ersetzt durch “ZeichenCode-utf-8”. Für die mit der Tastatur nicht erreichbaren Zeichen dient die beigefügte Datei ZeichenCode-utf-8, aus der alle möglichen Sonderzeichen mit dem Kursor angefasst und am Editor in einen html-Text platziert werden können.



    Rückblick    
Angefangen hat es mit der 10-DM-Gedenkmünze 1989 "800 Jahre Hamburger Hafen", geschenkt bekommen von der Hamburger Tante meiner Frau. Doch erlahmte mein Sammeleifer solch perfekt hergestellter Münzen wieder. Taler mit Bildnissen der Habsburger wurde mein Sammelgebiet, angeregt von Hans Matz, "Geschichte in Silber - Habsburger im Münzbild".

Nach der Frühpensionierung 1994 wegen Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers Interatom, wo ich für Natrium gekühlten Reaktoren dynamische Störungsabläufe einschliesslich ihren Ursachen und automatischen Sicherheitsaktionen berechnete, bekam ich plötzlich viel Zeit für mein neues Hobby.

Als gerade ausgeschnittene Photos von Habsburger Doppeltalern von einem Auktionator eingetroffen waren, die zur Katalogerstellung von Münzversteigerungen ausgedient hatten, setzte um 1999 die Digitalisierung im Münzhandel ein. Nun konnten man sich die Münzbilder aus dem Netz auf den eigenen Rechner holen, wie sie zunächst nur kurzzeitig um den Versteigerungstermin herum ins Netz gestellt wurden. So entstand der Anreiz für eine eigene virtuelle Münzsammlung. Nun war nicht mehr FORTRAN sondern HTML als Programmiersprache gefragt.

Ich stellte mir Fragen, die im Internet keine Antworten fanden. Nicht einmal Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften sowie Schriftenverzeichnisse waren verfügbar. Bibliotheksbesuche in Köln, Bonn, Marburg und München waren nötig.
Anfangs verweigerten Münzkabinette die Verwendung von Bilder ihrer Kostbarkeiten, so die Bundesbank in Frankfurt und das profesoral geleitete Münzkabinett in München. Inzwischen gibt is auch international keinerlei Bedenken bei nichtkommerzieller Verwendung der Abbildungen. Das erste Abbildung aus Wien (ein Taler aus Dortmund) erreichte mich 2003 postalisch auf einer CD. Welch einen Wandel durfte ich seitdem erleben!

Der nun 86 jährige Halter und Entwickler dieser Webseite wünscht sich einen Nachfolger, der diese Website weiterführt und dabei vielleicht auch neue Impulse setzt.